Ostern und Osterbräuche
Wann ist Ostern
Ostern gehört zu den beweglichen Festen, deren Datum jedes Jahr anders ist. Alle beweglichen christlichen Feiertage werden vom Ostersonntag aus berechnet. In den meisten Jahren gilt für den Termin die Faustregel: "Ostern wird am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert." (Quelle: www.wikipedia.de)
Entstehung von Ostern
"Ostern ist im Christentum das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Diese geschah nach dem Neuen Testament „am dritten Tag“ von seiner Kreuzigung an (1_Kor 15,4 EU). Daraus entstand die kirchliche Karwoche, wonach dem Karfreitag als Todestag der Karsamstag, dann der Ostersonntag als Auferstehungstag Jesu folgen.
Ostern ist für die meisten Christen das wichtigste Fest, weil die Auferstehung des Sohnes Gottes den Tod und die ewige Verdammnis aller Menschen nach ihrem Glauben endgültig besiegt habe. Einige Protestanten sehen jedoch den Karfreitag als höchsten christlichen Feiertag an, da schon der Tod Jesu Christi, nicht erst seine Auferstehung, die Menschheit von der Erbsünde erlöst habe. Für viele orthodoxe Christen sind Tod und Auferstehung Jesu gleich bedeutsam: Sie feiern beides in der Osternacht.
Der Name Ostern stammt wohl aus einer germanischen Wurzel. Viele heute populäre Osterbräuche und -symbole sind außerchristlicher Herkunft. Die Kirchen integrierten einige davon in ihr Auferstehungsfest, um ihnen eine christliche Bedeutung zu geben.
Die Osterwoche
Der österliche Festkreis beginnt in den westlichen Kirchen seit dem Jahr 1091 mit dem Aschermittwoch, dem eine 40-tägige Fastenzeit folgt. Diese erinnert an die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste sowie an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste fastete. Die österliche Bußzeit, auch Fastenzeit genannt, endet mit dem 40. Tag am Karsamstag. Das östliche Christentum rechnet die Sonntage zur Fastenzeit mit hinzu, zählt aber andererseits die Woche vor dem Ostersonntag nicht mit zu den 40 Fastentagen, sondern als eigene Zeitperiode.
Diese letzte Woche vor Ostersonntag, die Karwoche, beginnt mit dem Palmsonntag, an dem die Christen den Einzug des Jesus von Nazaret in Jerusalem feiern. Am Gründonnerstag – das „Grün“ kommt nicht von der Farbe, sondern von dem altdeutschen Wort greinen, was so viel wie weinen heißt – feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern.
Am folgenden Karfreitag wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht, am Karsamstag ist Grabesruhe, und am dritten Tag, dem Ostersonntag, wird schließlich die Auferweckung Jesu von den Toten gefeiert." (Quelle: www.wikipedia.de)
Osterbräuche
In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Eier und Süßigkeiten, die von einem „Osterhasen“ versteckt wurden. Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen oder auf Bäumen im Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu schmücken. Als Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform. Bräuche zum Osterei sind das Ostereiertitschen, Ostereierschieben und Eier